Piemont
Das Piemont ist eine der bedeutendsten Weinbauregionen Italiens und der Welt. Es liegt im Nordwesten des Landes, zwischen den Alpen und dem Apennin, und grenzt an Frankreich und die Schweiz. Die Hauptstadt ist Turin, eine Stadt mit reicher Geschichte und Kultur. Das Piemont ist bekannt für seine landschaftliche Schönheit, seine kulinarischen Spezialitäten wie Trüffel, Haselnüsse und Schokolade, und natürlich seine hervorragenden Weine. Die Weinberge des Piemonts erstrecken sich über mehr als 55.000 Hektar Rebfläche, die meisten davon in hügeligen Lagen mit günstigem Mikroklima und mineralreichen Böden. Das Piemont hat eine große Vielfalt an autochthonen Rebsorten, die teilweise nur in kleinen Gebieten angebaut werden. Die wichtigste rote Rebsorte ist der Nebbiolo, aus dem die berühmten Weine Barolo und Barbaresco entstehen, die zu den edelsten und langlebigsten Weinen der Welt gehören. Der Nebbiolo ist eine anspruchsvolle Traube, die spät reift und viel Sonne und Nebel benötigt, um ihr volles Potenzial zu entfalten. Er bringt kraftvolle, tanninreiche und aromatische Weine hervor, die nach Rosen, Veilchen, Teer, Leder und Gewürzen duften. Neben dem Nebbiolo gibt es im Piemont noch andere rote Rebsorten, die ebenfalls qualitativ hochwertige Weine erzeugen. Dazu gehören der Barbera, der Dolcetto, der Freisa, der Grignolino, der Ruché und der Brachetto. Der Barbera ist die am häufigsten angebaute rote Rebsorte im Piemont und bringt fruchtige, saftige und säurebetonte Weine hervor, die jung getrunken werden können oder auch eine längere Reifezeit vertragen.
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