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Olivenöl Bouteillan

Olivenöl Bouteillan

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Sorten: Bouteillan

Anbaugebiet: Frankreich

Erzeuger: L'Oli D'Oc

Alkoholgehalt:

Lagerfähigkeit: 1 - 3 Jahre

Allergien: Enthält Sulfite

Degustation: In der Nase zeigen sich feine, grüne Aromen von frischen Kräutern und zarten Blättern, dies ist typisch für ein junges, hochwertiges Olivenöl. Am Gaumen entfaltet sich ein elegantes Aromenspiel, Noten von Banane und Mandeln begleiten das grüne Fruchtprofil. Die Textur ist ausgewogen, mit sehr geringer Bitterkeit und einem sanft pikanten Abgang, der die Frische und Lebendigkeit des Öls unterstreicht.

Ein harmonisches Olivenöl mit klarer Typizität, es ist ideal für die kalte Küche, zu gegrilltem Gemüse oder als feiner Abschluss über Salaten und Fischgerichten.

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L’Oli d’Oc

Die Geschichte der Huilerie Confiserie Coopérative de Clermont-l’Hérault beginnt im Jahr 1920, als sich lokale Olivenbauern zusammenschlossen, um ihre Früchte gemeinsam zu verarbeiten und hochwertiges Olivenöl herzustellen. Was als kleine Genossenschaft begann, entwickelte sich über Jahrzehnte zu einer der bedeutendsten Olivenmühlen Südfrankreichs. Heute zählt die Kooperative über 1.500 Mitglieder und verarbeitet jährlich mehrere Hundert Tonnen Oliven – unter dem bekannten Markennamen L’Oli d’Oc. Nach dem verheerenden Frost im Jahr 1956, der weite Teile des Olivenanbaus in Südfrankreich zerstörte, wurde die Mühle zur wichtigsten Anlaufstelle der Region. In den 1960er Jahren wurde die Produktion mit italienischer Technik modernisiert und später um eine eigene Vertriebsstruktur erweitert. So entstand 1987 das Unternehmen L’Oli d’Oc, das den Vertrieb von Öl, Tafeloliven und lokalen Spezialitäten übernahm. Im Jahr 2004 fusionierte die Kooperative mit der Confiserie von Saint-Jean-de-la-Blaquière, wodurch sich das Sortiment stark erweiterte. Heute steht die Marke für hochwertige native Olivenöle extra, grüne Tafeloliven, aromatische Tapenaden, Honig, Konfitüren, Seifen und Pflegeprodukte, alles aus der Region, vielfach biologisch und nachhaltig produziert. Seit 2015 trägt die Lucques-Olive das AOC-Siegel, 2017 wurde sie in den AOP-Status erhoben. Die Huilerie Confiserie Coopérative de Clermont-l’Hérault steht heute für Authentizität, Qualität und die tiefe Verwurzelung in der Landschaft des Languedoc. Mit Herz, Tradition und Innovationsgeist bringt sie das Beste der Olive auf den Teller – und das bereits seit über 100 Jahren.

Wo Oliven Geschichte schreiben

Die Region rund um Clermont-l’Hérault im südfranzösischen Languedoc ist ein wahres Paradies für Olivenliebhaber. Gelegen zwischen dem tiefblauen Lac du Salagou und den bizarren Felsformationen des Cirque de Mourèze, erstrecken sich sanfte Hügel, Garrigue, Weinreben und uralte Olivenhaine über die Landschaft. Das mediterrane Klima, mit heissen, trockenen Sommern und milden Wintern, bietet ideale Bedingungen für den Olivenanbau und prägt die Qualität der hier gewonnenen Produkte. Seit der Römerzeit wachsen in dieser Gegend Olivenbäume, viele davon mehrere hundert Jahre alt. Heute ist die Region nicht nur für ihren Wein, sondern auch für ihre herausragenden Oliven und Olivenöle bekannt. Im Mittelpunkt steht die edle Lucques du Languedoc – eine grüne Tafelolive mit ihrer charakteristisch gebogenen Form, nussig-fruchtigem Geschmack und feiner Textur. Sie wird von Kennern in ganz Frankreich geschätzt und ist mittlerweile durch das AOP-Siegel geschützt. Neben der Lucques gedeihen hier weitere typische Sorten wie Olivière, Picholine oder Verdale, die entweder als Tafeloliven oder zur Ölgewinnung genutzt werden. Die Erntezeit beginnt im Oktober mit den grünen Tafeloliven und zieht sich bis Januar für spätere Ölsorten. Besonders die Tafeloliven werden von Hand oder mit schonenden Techniken geerntet, um ihre empfindliche Haut zu schützen. Oliven, die zu Öl verarbeitet werden, gelangen innerhalb weniger Stunden in die Mühle, frisch gepresst, um Oxidation zu vermeiden und das volle Aroma zu erhalten. Die Olivenöle aus Clermont-l’Hérault zeichnen sich durch ihre grüne Fruchtigkeit, feine Bitternoten, Aromen von Artischocke, Mandeln oder frischem Gras und einen leicht pfeffrigen Abgang aus. Viele Öle stammen aus biologischem oder naturnahem Anbau und werden mit viel Sorgfalt und Erfahrung hergestellt. Wer einmal das Öl oder die Oliven aus Clermont-l’Hérault probiert hat, schmeckt die Sonne des Südens und die Seele der Landschaft.