Dehesa de los Canonigos
Dehesa de los Canónigos kann auf eine lange Geschichte in der Weinherstellung zurückblicken und ist stolz auf seine Traditionen, die über Generationen hinweg gepflegt wurden. Das Weingut kombiniert die Erfahrung alter Weinanbauweisen mit modernen Techniken, um Weine von höchster Qualität zu erschaffen. Die Weinberge von Dehesa de los Canónigos profitieren von einer privilegierten Lage entlang des Duero-Flusses, ein Ort der ideale Bedingungen für den Anbau der Tempranillo-Traube bietet, der Hauptrebsorte in der Region. Das Terroir, geprägt von kalkhaltigen Böden und einem kontinentalen Klima mit grossen Temperaturunterschieden im Tag- Nacht Vergleich, verleiht den Weinen ihre einzigartige Persönlichkeit und grosse Ausdruckskraft. Das Weingut engagiert sich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz. In der Folge setzt das Traditionsunternehmen auf umweltfreundliche Praktiken sowohl im Weinberg als auch im Weinkeller. Durch den Einsatz nachhaltiger Anbaumethoden wird einerseits die natürliche Vielfalt der Umgebung bewahrt und andererseits die Qualität der Trauben maximiert. Die Philosophie von Dehesa de los Canónigos zeichnet sich dadurch aus, dass Weine von höchster Qualität, die das Terroir widerspiegeln und die Traditionen der Region ehren, zu produzieren das erklärte Ziel ist. Jeder Wein wird mit Leidenschaft und Hingabe hergestellt, um selbst den anspruchsvollsten Weinkennern ein unvergessliches Genusserlebnis zu bieten.
Ribera del Duero
Die Geschichte des Weinbaus in Ribera del Duero reicht bis in die römische Zeit zurück, wie ein Mosaik mit der Darstellung von Bacchus beweist. Im Mittelalter wurde der Weinbau systematisch ausgebaut und gesetzlich geregelt. Im 19. Jahrhundert erreichte die Rebfläche fast 50.000 Hektar, bevor die Reblaus, der Mehltau und die Agrarpolitik Francos zu einer Krise führten. Erst ab den 1970er Jahren erlebte die Region einen Aufschwung, vor allem dank des Pioniers Alejandro Fernández (Tinto Pesquera) und dem legendären Weingut Vega Sicilia. Im Jahr 1982 erhielt das Gebiet den Status einer D.O. (Denominación de Origen). Heute sind rund 22.000 Hektar mit Reben bestockt und 178 Weingüter anerkannt. Das Klima in Ribera del Duero ist kontinental mit atlantischen Einflüssen. Es ist trocken mit durchschnittlichen Niederschlägen von ca. 450 mm/Jahr und einer durchschnittlichen Sonnenscheindauer von ca. 2350 Stunden. Die Sommer sind heiß mit Tagesmaxima bis über 40 °C, die Winter sind lang und kalt mit Minima von −18 °C. Die großen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht fördern die Qualität der Trauben. Die Böden sind sehr kalkhaltig, oft weiß schimmernd, mit dünner Erdauflage. Die besten Lagen befinden sich in Hügellagen zwischen 700 und 1000 Metern über dem Meeresspiegel. Die dominierende Rebsorte in Ribera del Duero ist Tempranillo, die hier Tinta del País genannt wird. Sie macht über 80 Prozent der Anbaufläche aus. Daneben werden auch Cabernet Sauvignon, Merlot, Malbec und Garnacha angebaut. Für die weißen Weine wird vor allem Albillo verwendet.