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Châteauneuf-du-Pape Tradition

Châteauneuf-du-Pape Tradition

Normaler Preis SFr. 39.90
Normaler Preis SFr. 0.00 Verkaufspreis SFr. 39.90
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Jahrgang

Sorten: Granche, Mourvèdre, Cinsault, Syrah

Anbaugebiet: AOP Châteauneuf-du-Pape

Erzeuger: Domaine Berthet-Rayne

Alkoholgehalt: 14.5%

Lagerfähigkeit: 5 - 8 Jahre

Allergien: Enthält Sulfite

Degustation: Ein kräftiges, dunkles Kirschrot mit violetten Reflexen. In der Nase ist der Wein fein und würzig. Vollmundiger mit Aromen von reifen Himbeeren, Kirschen, Pfeffer sowie Noten von Blumen und Leder. Die Gerbstoffe sind noch jung welche aber noch weicher werden. Ein sehr komplexer und vollmundiger Wein, mit einem nachhaltigen, würzigen Finale. Ein Klassiker, der immer wieder Freude bereitet entdeckt zu werden!

Wie schmeckt dieser Wein?
leicht
kräftig
weich
säurehaltig
trocken
süss
fein
tanninhaltig
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Laure Berthet_Rayne

Laure Berthet-Rayne wuchs im Weingut der Familie auf und tauchte schon in jungen Jahren in die Welt der Weinreben ein. Von ihrem Vater lernte sie die Feinheiten des Berufs kennen, sie beteiligte sich aktiv an der Arbeit im Weinberg und erlangte so ein tiefes Verständnis für das Land und die Rebsorten. Nachdem sie 2001 einen Master-Abschluss in internationaler Wirtschaft und Finanzen in Marseille erworben hatte, trat Laure dem Weingut bei, um ihr Wissen und ihre Leidenschaft für Wein in die Praxis umzusetzen. Sie stellte schnell ihr Talent und ihre Entschlossenheit unter Beweis und trug zur weiter Entwicklung des Familienbesitzes bei. Neben der Arbeit im Rebberg und Weinkeller ist Laure auch für die Werbung und Vermarktung ihrer Weine zuständig. Im Jahr 2000 lernte Laure Martial Capeau kennen ein talentierter Bauer, dies war der Beginn einer spannenden Geschichte. Mit seiner Erfahrung und seinem Know-how in der Landwirtschaft leistete er einen wertvollen Beitrag. Im Jahr 2005 beschloss Martial, sich offiziell der Domaine Berthet Rayne anzuschließen. Seine ersten Aufgaben konzentrieren sich auf die Arbeit in den Weinbergen, wo er sein Fachwissen unter Beweis stellt, indem er nachhaltige und umweltfreundliche landwirtschaftliche Techniken in die Praxis umsetzt. Sein sorgfältiger Umgang und seine Liebe zur Natur spiegeln sich in der Gesundheit und Vitalität der Reben wider. Im Laufe der Jahre erweiterte Martial seine Rolle und übernahm die Leitung des Kellers. Mit Leidenschaft und Hingabe perfektioniert er seine Weinbaufähigkeiten, indem er sich von jahrhundertealten Traditionen inspirieren lässt und gleichzeitig moderne Techniken integriert, um das Potenzial der geernteten Trauben zu steigern.

AOP Châteauneuf-du-Pape

Châteauneuf-du-Pape ist ein nach dem gleichnamigen Ort benanntes Weinbaugebiet des südlichen Rhônetals. Die Herkunftsbezeichnung Châteauneuf-du-Pape hat den Status einer eigenständigen Appellation. Für die Herstellung von rotem Châteauneuf-du-Pape können dreizehn verschiedene Rebsorten verwendet werden, die getrennt geerntet und vinifiziert werden und schliesslich zu einer Cuvée komponiert werden. Zählt man die verschiedenen Unterarten der einzelnen Rebsorten, kommt man gar auf 22 Rebsorten. Die wichtigste Rebsorte ist mit 70% Anteil die Grenache. Daneben sind für den Rotwein noch Syrah, Mourvèdre und Cinsault von Bedeutung. Ein roter Châteauneuf-du-Pape kann in einem guten Jahrgang die Aromen reifer Früchte und komplexer Würznoten stark entfalten. Obwohl die Weine aufgrund ihres eher geringen Tanningehaltes von Grenache oft bereits jung zugänglich sind, können sie relativ lange lagerfähig sein. Selbst kleine Jahrgänge bauen zehn Jahre lang aus, Spitzenweine reifen sogar mehrere Jahrzehnte. Lediglich 7% der Produktion entfallen auf Weisswein, die Rebsorten sind Grenache Blanc, Clairette, Piquepoul, Bourboulenc, Oeillade und Roussanne . Weisswein wird stets trocken ausgebaut und ist je nach Jahrgang relativ körperreich mit niedriger Säure. Dennoch können weisse Châteauneuf-du-Pape-Weine oft komplex strukturiert und auch länger lagerfähig sein. Sie entwickeln dann vielschichtige flüchtige Aromen, die etwa an Honig und florale Noten erinnern können Das Anbaugebiet besteht aus Kiesterrassen, deren Ursprung in der Eiszeit liegt. Typisch sind die mit rotem, sandigem Lehm vermischten großen Kieselsteine, welche die tagsüber gespeicherte Wärme nachts an die Reben abgeben. Einige gute Lagen besitzen jedoch Sandböden. Das Klima ist heiss und trocken. Im Jahresdurchschnitt gibt es 2800 Sonnenscheinstunden, und im Mittel fällt 620 mm Niederschlag. An 130 Tagen im Jahr weht der Mistral, der die Trauben auch nach heftigen Regenschauern schnell wieder trocknet.